Detailplanung Freizeitkurs Roboterwerkstatt - Tag 1

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Anzahl Kursteilnehmer: bis 15

Kurslokal und Infrastruktur: Makerspace der Kantonsschule Glarus. 3 quadratische Tische mit Sitzgelegenheiten für je 6 Personen.

Zeitrahmen: 1.5 Stunden

Thema: Begrüssung und Grundlagen der Elektrizität

Einstieg
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15 min Begrüssung der Kursteilnehmer/innen, Vorstellung der Kursleiter/innen und Erklärung der Räumlichkeiten. Kursleiter schreiben Ihren Namen ans Whiteboard mit einer Karikatur daneben. Jedes Kind nennt kurz seinen Namen und sein Alter und erhält im Gegenzug den Labormantel mit Namensschild und Schutzbrille ausgehändigt. Kursleiter sind ebenfalls mit Laborbekleidung ausgestattet. 3D-Drucker laufen, Roboter fahren umher, LEDs blinken. Kennenlernen und erste Begeisterung wecken Sitzend im Kreis Schutzausrüstung (Mantel, Brille), Namensschilder. Whiteboard für Namen der Kursleiter.
Hauptteil
Zeit Inhalte Ziele Form Materialien
15 min Kurze Frage an Kursteilnehmer/innen was Elektrizität ist, woher sie kommt und wieso man sie braucht. Wo kann Elektrizität sich ausbreiten, ist sie gefährlich? Analogie zum Wasser erklären (Elektronen wie Wassertropfen, gehen dorthin wo sie am einfachsten hinkommen - immer nur bergab - ausser wir heben sie hoch. Breiter Fluss = viel Strom und umgekehrt. Steine im Bach als Widerstände. Whiteboard: Volt, Ampere und Ohm schreiben, aber nicht weiter erklären. Grundverständnis für Elektrizität, einzelne Begriffe Kinder an Arbeitsplätzen, Frontal Ausgedruckte Bilder von Flüssen / Bächen / Rinnsalen und grossen/kleinen Stromleitungen. Bilder von Steinen in Bächen und Widerständen. Bild einer Turbine mit Grafik eines Wasserkraftwerks.
50 min Squishy Circuit Set verteilen. Demonstration leitender und nicht leitender Knete. Demonstration von Motoren, LEDs und Messgeräten. Kursteilnehmer/innen erhalten die Aufgabe etwas damit zu bauen, ein Tier, ein Auto, ein Flugzeug. Sämtliches Material auf den Arbeitstischen darf verwendet werden. Verständnis für leitende/isolierende Materialien. Prinzip des geschlossenen Stromkreises. Kreativität ausleben. Kinder an Arbeitsplätzen, Anreize und Erklärungen durch Kursleiter. Multimeter zur Messung von Spannung und Fluss. LED, Kippschalter, Taster, Gleichstrom-Motoren. 9V Blockbatterien mit Anschlussstecker oder USB-Netzadapter mit Anschlusskabel. Wallholz, Teigausstecher, Zahnstocher und Rundstäbe. Papier, Buntstifte, aufklebbare/-drückbare Augen, Chenilledraht, Pompons.

Squishy Circuits Polaroid-Kamera zum Festhalten der besten Ideen.

Schluss
Zeit Inhalte Ziele Form Materialien
10 min Hände waschen. Versammeln im Kreis: Kursleiter bedanken sich für die tollen Ideen und kündigen an, dass einige der geschossenen Bilder beim nächsten Kurstag aufgehängt werden. Vorschau auf den nächsten Kurs. Aufhängen der Labormäntel und Abgeben der Schutzbrille. Persönliche Verabschiedung der Kursteilnehmer/innen. Kursleiter räumen ohne Hilfe der Kinder nach der Verabschiedung auf. Positives Feedback, Anreize für nächsten Kurstag An Arbeitsplätzen sitzend/stehend. Lavabo/Seife in WCs der Kantonsschule.

Weiterführende Links

  1. Florian Schäffer, Elektronik für Kids, Heidelberg: mitp, 296 S. : Ill. ; 24 cm, 978-3-95845-016-5, Wissenschaft +Technik/Energ, Landesbibliothek Glarus
  2. Make: Elektronik, Eine unterhaltsame Einführung für Maker, Kids und Bastler von Charles Platt [1] oder auch als Onleihe erhältlich.